"Carpe
Diem" - Nütze
den Tag
Horaz
Salta -
"La Linda"
... die
Schöne
______________________
In das Herz der "Cordillera de los Andes"
Alle Vorbereitungen sind getroffen. Am Freitag den 13. beginnt das
dritte Kapitel unserer Reise (wir sind übrigens nicht
abergläubisch ;-).
Mit dem Rad in das Herz der Anden:
Dünne Luft auf sich bis in Höhen von jenseits der 4800 m
Meereshöhe schraubenden Bergstraßen, unendlich scheinende weiße
Weiten von Salzseen, hunderte Kilometer lange, einsame
Streckenabschnitte im Schatten von 6000ern und am Ende die
trockenste Wüste der Erde, die Atacama in Chile.
Fast 650 km trennen uns von San Pedro de Atacama im westlichen
Nachbarland Argentiniens. Salta, der Ausgangspunkt unserer (Tor)Tour,
gilt als eine der schönsten Städte des Landes. Und wirklich, die
vielen Kolonialbauten der lebendigen Provinzhauptstadt des
gleichnamigen Distrikts verleihen "La Linda" ein
besonderes Flair. Hoch in den Himmel ragende Palmen thronen über
dem von Cafes umrahmten Hauptplatz, dem "Plaza del 9
Julio", im Zentrum der pulsierenden 400 000 Einwohner
Metropole.
Convento de San Bernardo
Die Räder haben die 2 Flüge von El Calafate in Patagonien über
Buenos Aires nach Salta so gut wie heil überstanden. Nur mein
Hinterrad hat einen Seitenschlag davon getragen. Diese Problem
haben wir aber selbst (weiter)reisetauglich repariert.
In dem erst seit einer Woche eröffneten Bed & Breakfast
"Carpe Diem" von Silke und Ricardo, einer wahren Oase
der Ruhe, arbeiten wir die geplante Streckenführung aus. 3
Passüberquerungen stehen zur Auswahl. Wir werden den
höchstliegenden Grenzübergang nehmen. Der Paso de Jama liegt auf
4270 m Seehöhe. Dann sind die Höhenflüge auf diesem Weg aber
noch lange nicht beendet. Zwei Mal geht es auf über 4800 m hinauf,
bevor wir in San Pedro de Atacama ankommen werden. Auf einer
Länge von 300 km gibt es kein Dorf (?!), nur die Einsamkeit der
Bergwelt.
"Do
it now because you are not going to live forever."
Wo
sind wir Daten und Fakten zum
Projekt >> ,