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Argentina

 

 4.April 2007     Bis zum eisigen Horizont

 Calafate, Lago Argentino - Provinz Santa Cruz, Argentinien   

 

"An adventure is what happens when you have a good plan 

and it starts to fall apart."

 
Brad Washburn
 
 
 
Anstieg zum Paso del Viento - Gletscher Tunél
 

______________________

Bienvenido Argentina !

           Der Empfang beim argentinischen Grenzposten ist förmlich. Die chilenischen Beamten sind freundlicher gewesen. Vielleicht liegt es am trüben Wetter. Unser Gepäck ist auch schon da. Ricardo haben wir auf den letzten Metern schon wieder beim Rückweg angetroffen. Es ist bereits recht spät. Eigentlich hätte ein Fährboot um 19 Uhr den See "Lago del Desierto" queren sollen, wegen der heftigen Stürme wird es heute jedoch nicht kommen. Wir fragen die Beamten, wo wir die Nacht verbringen können. Zuerst zeigen sie uns ein Waldstück beim See, das jedoch, völlig exponiert, direkt in Windrichtung liegt. Schließlich bekommen wir die Erlaubnis unmittelbar am Ufer in einer, auf einen Seite offenen, Hütte unser Zelt aufzuschlagen. Ziemlich windgeschützt haben wir so sogar Seeblick - wenn man was sehen würde ;-) So bereiten wir unser Nachtlager neben Treibstofftonnen und allerlei anderem leicht entzündlichen Stoffen. "Nur bitte kein Lagerfeuer machen !", ist die einzige Beschränkung, die sie uns auferlegen. Darauf verzichten wir heute gerne ;-)

          Der nächste Morgen ist ... stürmisch ! "Nein, das Boot wird wieder nicht kommen, leider, aber ... !" Also so wild ist die See nun auch wieder nicht. Aber die Saison ist so gut wie vorbei, und die 2 Mal tägliche Verbindung ist nun nicht mehr so "lukrativ". Umso mehr freuen wir uns dann, als einer der Carabineros plötzlich am Horizont ein kleines Boot auf den Wellen tanzen sieht. Es kommt doch !!! Zwei der Grenzbeamten wollen nämlich auch das Ufer wechseln und sind somit mindestens genauso froh, wie wir. Schnell verpacken wir unser mobiles Heim und sind gerade rechtzeitig fertig, als die Fähre Richtung Süden ablegt. 

... stimmt (wieder einmal) nicht ganz: Noch 257 km bis El Calafate ;-)

          Nach nur 40 Minuten Fahrt erreichen wir das Südende des Lago del Desierto. Bevor wir die Drahtesel besteigen, müssen wir noch die Bremsen reinigen. Das sumpfig-matschige Gelände vom Vortag hat die Bremsbeläge komplett "versaut". "Schmirgelpapierarig" hat der Dreck die Beläge allein auf dieser kurzen Strecke sehr in Mitleidenschaft gezogen. Wir machen uns bereit für die ersten "echten", gefahrenen Kilometer in Argentinien. An die 40 km trennen uns noch von El Chalten. Obwohl sich die Landschaft doch sehr gleicht, ist es vom Gefühl wieder ein neuer Abschnitt, den wir hier beginnen. 

Windpower

"Auf der Stelle laufen" -  Nathalie hat das "Ungetüm" sogar vom Rad geweht !

          Und nach einer vom Wind geschützten Fahrt durch knorrige Wälder trifft uns das wahre Begrüßungsgeschenk Patagoniens wie ein Schlag ins Gesicht ... oder besser gesagt, auf den Hinterkopf ! Zwar haben wir geglaubt, patagonische Stürme schon kennengelernt zu haben ... doch wie sehr haben wir uns da getäuscht. Verglichen mit diesem, im wahrsten Sinne des Wortes "atemberaubenden" Gebläse, ist alles vorherige maximal "Wind" gewesen. DAS (!) hier ist Sturm. Die Böen erfassen uns von schräg hinten und wie auf einer rasanten Talfahrt, beschleunigen wir schlagartig. Nicht allmählich, sondern abrupt - und zwar kräftig. Wir klammern uns am Lenker fest, tarieren so gut wie möglich alle seitlichen Kräfte aus und rasen "bremsend" der Straße entlang. Was für eine Naturgewalt !!!

"König Fitz" und sein Gefolge

          Da taucht unverhofft der Gipfelbereich des Monte Fitz Roy, aus dem Wolkenmeer am Himmel auf. Die schnell ziehenden Schwaden geben den Blick auf die Steilwände der Nordseite nur kurz frei. Bizarre Felsnadeln blitzen aus dem nebelartigen Grau hervor, dann schließt sich die Wolkenwand, wie ein Vorhang, wieder. Kurze Zeit später sind wir da ... in El Chalten. 

El Chalten

          Der kleine Ort am Fuße des Fitz Roy und des Cerro Torre, zweier so legendärer Berge, hat sich seit unserem letzten Besuch vor 3 Jahren, sehr verändert. Manche behaupten sogar, hier entstehe das "Chamonix" Südamerikas. Zweifelsohne wird viel Energie in den Tourismus gesteckt. Die Zahl der Unterkünfte ist stark gestiegen - sogar ein Luxushotel thront förmlich über dem Ort. So vielen "Touristen" auf einmal, sind wir schon lange nicht begegnet. Für uns, die wir aus den einsamen Wäldern entlang der Carretera Austral kommen, wirkt dieser Auflauf an Urlaubern und Trekkern fast bizarr. Aber die Magie, die diese Berge umgibt ist auch etwas besonderes. Sie zieht uns auch gleich wieder in ihren Bann ... und abseits der ausgetretenen Wanderwege, gibt es hier Pfade, auf denen man so gut wie alleine diese fantastische Landschaft durchstreifen kann. Man muß nur sein Augenmerk weg von den klassischen Zielen und hin zu schwieriger erreichbaren richten. Off the beaten track ... !

Fitz Roy 3405 m, Ostwand

 

Der Traum vom ewigen Eis

          Unser Ziel ist das Southern Patagonian Icefield,  das südliche Inlandeis. Unser ursprünglicher Plan ist es gewesen, die Granitgiganten auf einem Rundkurs um das Gebirgsmassiv, welcher eine Begehung des Eisfeldes erforderlich machen würde, zu organisieren. Dazu ist es schließlich trotz intensiver Arbeit nicht gekommen: Um diese Zeit ist der Kurs über das Eis wegen der vielen freiliegenden Gletscherspalten (wir haben Herbst auf der Südhalbkugel) schwierig, stellenweise (zu) gefährlich. Unsere Ausrüstung müßten wir dafür mit Leihmaterial aufstocken, welches oft nur das Prädikat "mangelhaft" verdient.  Nach Gesprächen mit ortsansässigen Bergführern und den Rangern der Parkverwaltung, haben wir diese Unternehmung vorläufig "auf Eis" gelegt. Nichtsdestotrotz sind die Pläne für eine (spätere) Begehung doch sehr konkret geworden (dann allerdings mit eigener Ausrüstung). 

Wo ein Wille ...

          "Viele Wege führen nach Rom" ... oder so leicht geben wir uns nicht geschlagen. Um das Ziel Campo de Hielo Sur trotzdem zu verwirklichen, gibt es noch eine weitere Möglichkeit: Ein Zugang ist nämlich direkt über den "Paso del Viento", den "Pass des Windes", zu erreichen. Dieses "Tor zum ewigen Eis" liegt knapp 25 km südwestlich von El Chalten entfernt, weit ab der tief ausgetretenen Hauptwege. 

Für eine Begehung dieser anspruchsvollen Route ist eine Registrierung bei den "Guardaparque", den Rangern des Nationalparks, notwendig: Eine Flußdurchquerung im Bereich der deltaartigen Einmündung eines Gletscherflusses, oder alternativ dazu, die Überquerung des reißenden Stroms über ein Stahlseil im Bereich einer engen Schlucht (Tyrolean Crossing), ist erforderlich. Dann folgt ein "Ice Trek", eine Überquerung einer gut ein Kilometer langen Gletscherzunge. Außerdem ist die Wegfindung auf dem unmarkierten Pfad ... als "schwierig" zu bezeichnen. Nur für "exklusiveren" Unternehmungen ist dieser "Schriftkram" ein Muß. So stehen unsere Namen nun in einer Reihe mit den zwei Bergsteigertrupps, die gerade den Monte Fitz Roy in Angriff nehmen, am Holzboard "Expediciones" der Parkverwaltung.

Paso del Viento

Der Pass des Windes - das "Tor zum ewigen Eis"

(am Horizont, links der Bildmitte - Bild am Rückweg entstanden, bei viel besserem Wetter)

          Wir haben Verpflegung für 6 Tage dabei. Der Himmel ist am Morgen so düster und schwarz gewesen, daß wir fast nicht aufbrechen wollten. Der Entschluß, doch die schweren Rucksäcke zu schultern ist aber schon bald belohnt worden. Die Sonne scheint. Wir wandern zu Beginn durch die Pampa de las Carretas, eine von gelben Gräsern bewachsene hügelige Gegend. 

GPS als Backup

          Auf einer Anhöhe, auf knapp über 1000 m Meereshöhe eröffnet sich ein grandioser Blick auf den Lago Viedma. Der in türkisen Farbtönen strahlende See erstreckt weit nach Osten bis an den Horizont. Wir steigen in das Tal des Rio Tunel ab. Die Wälder sind hier in ein rot leuchtendes Herbstkleid gehüllt. Hier können wir erstmals das Ziel unserer Tour erblicken: Dort wo der Fluß aus der Laguna Toro hervorgeht, ist knapp oberhalb ein gewaltiger Gletscher zu erkennen - der Glaciar Tunel. Dahinter reicht der Blick bis zur Paßhöhe des Paso del Viento (ca. 1450 m), der sich nur zaghaft in den Unwetterwolken von der Umgebung abhebt. Es beginnt zu regnen. Nach insgesamt 6,5 Stunden erreichen wir das Camp Laguna Toro (667 m). 

Expedicion sea2summit - Basecamp

          Wir errichten unser "Basislager". Geschützt neben einer Felswand unter Bäumen bauen wir das Zelt auf. Da der Regen anhält, verschwinden wir recht bald in unsere Schlafsäcke und ruhen uns aus für den nächsten Tag. 

Wetterkapriolen

Ein "Arco iris" (Regenbogen) umrahmt den morgens verschneiten Anstieg zum Pass

          Der sagenhafte Sonnenaufgang kann leider nicht die Überhand über die rabenschwarze Wolkenfront gewinnen, die vom Inlandeis auf uns zu treibt. Unter solchen Bedingungen wollen wir nicht starten. 

Laguna Toro, dahinter Gletscher Tunel - Paso del Viento im Hintergrund

          Ziel ist es ja auch gute Bilder vom ewigen Eis zu "schießen", nicht nur das erreichen des Passes mit Null Sicht ;-) Wir warten. Der vom Regen etwas geschützte Felsen vor dem Zelt lädt zum Bouldern ein. 

Climbing Time

          Gegen Mittag werden erste Sonnenfenster sichtbar. Sollen wir jetzt noch losgehen ? Mehr als 4 Stunden ist das Ziel noch entfernt. Die Wegfindung vielleicht unklar ?! Nach langem Hin und Her beschließen wir die nähere Umgebung zu erkunden. Wir wollen das "Tyrolean Crossing" finden  und auch den besten Weg für die Flußdurchquerung austesten. 

Tyrolean Crossing - Die Querung eines Flusses "nach Art der Tiroler"

Klettergurt und Karabiner sitzen richtig ...

... korrekte Fixierung an der Kabelrolle ...

... noch ein prüfender Blick in die reißenden Fluten ...

"Cliffhanger"

          So verbringen wir den Nachmittag damit einerseits auf einem Stahlseil hängend über einem reißenden Gletscherfluß ein senkrechte Schluchtenge zu überwinden und auf der anderen Seite knietief, in klirrend kaltem Gletscherwasser des Rio Tunel watend, im deltaförmigen Bereich der Einmündung desselben in die Laguna Toro, das eisige Hinderniss zu durchqueren. 

Am anderen Ende sind die Füße völlig "erfroren" und gefühllos

Wir entschließen uns morgen, sollte das Wetter passen (der Luftdruck steigt langsam, aber stetig - wir sind also vorsichtig optimistisch ;-) für die kalten Füße. Mit dem Rucksack sind wir so schneller beim Gletscher. 

"Roaring 49ers"

          Die Nacht lehrt uns fast das Fürchten. Hier kanalisieren sich anscheinend die Stürme derart, daß man das Gefühl hat, in einem Windkanal zu zelten. Unser Basecamp steht zwar fest verankert, wie "ein Fels in der Brandung", doch das Fauchen der Luftmassen in den Baumwipfeln macht sehr hellhörig. Da hilft nur "Oropax" - nur mit "Ohrenstöpsel" können wir einigermaßen Schlafen. 

"Gipfeltag"

          Ein Wetterwunder ist geschehen. Solche Tage wie heute, kann man gar nicht genug bestaunen ... gerade hier in Patagonien. Blauer Himmel und nahezu windstill !!! Perfekter geht es nicht ! Das Aussitzen (wobei wir selbst gestern an die 6 Stunden unterwegs gewesen sind - also "sitzen" ist hier sehr "relativ" ;-) hat sich gelohnt.  Früh brechen wir auf. Bei der Überquerung des Flußdeltas kommt die nächste Überraschung. Wir haben zwar gewußt, daß der Wasserstand in der Früh am niedrigsten ist, doch sind wir sehr erstaunt, da einige der Wasserläufe komplett zugefroren sind. 

Ice Crossing

          Schnell überwinden wir den Flußlauf. Dann folgt der Aufstieg Richtung Gletscherzunge. Wir queren vorsichtig auf den Randbereich des Gletscher Tunel und bahnen uns einen Weg über die Eisfläche entlang der Endmoräne. Aufgrund der Steinauflagerungen benützen wir keine Steigeisen. Der Ausstieg nach knapp einem Kilometer ist kein Problem. 

Da kommen wir her ...

          Vor der Laguna del Guanaco steigen wir steil den Schutthang hoch. Mit einer grandiosen Sicht auf den von spiralförmigen Gletscherspalten durchzogenen Glaciar De Quervain schrauben wir uns immer höher. 

Laguna del Guanaco vor Gletscher De Quervain

          Die Unwetter der ersten Nacht haben in diesen Höhen Schneefälle gebracht. Bis auf ca. 1200 Hm hat es heruntergeschneit. Jetzt liegen nur noch in den Senken Reste des weißen Kleides, in das sich diese raue Landschaft noch vor kurzem eingehüllt hat. Auch die Wegfindung ist um einen Deut einfacher. Hier weist uns von Zeit zu Zeit ein weißes Band den Weg. Nach 4 Stunden haben wir die Paßhöhe fast erreicht. Gespannt auf das, was uns da erwarten wird beschleunigen wir noch einmal das Tempo. Und dann schweift der Blick auf einmal über die weite, vergletscherte Hochfläche des Inlandeises. 

Am Ziel ... das "Southern Patagonian Icefield"

          Hinter dem eisigen Fluss des Glaciar Viedma bauen sich die Eistürme um den Cerro Perito Moreno auf. Windumtoste Gipfel wachen über dem Campo de Hielo Sur. Wir haben den ganzen Anstieg über keine längere Pause gemacht. Diese Taktik soll nun ebenfalls belohnt werden. Am "Paß des Windes" ist es (wenn auch nur einen Moment) fast windstill !!! Das Licht ist perfekt, die Sonne steht noch in einem guten Winkel am Firmament. Wir haben für vielleicht 20 Minuten perfekte Bedingungen. Und darüber freuen wir uns nicht gerade wenig !!! 

Dann wendet sich das Blatt. Die weißen Wolken über dem Eis ballen sich. Wind setzt ein. Obwohl wir alles angezogen haben, was wir mithaben, beginnen wir zu frieren. Der "Paso del Viento" macht seinem Namen nun doch noch alle Ehre. 

From sea to summit - Über 1300 km vom Pazifik auf das südliche Inlandeis

          Für uns ist das Erreichen des "Campo de Hielo Sur" ein krönender Abschluß des Kapitels "From sea2summit in Patagonien": Von der Pazifikküste bei Puerto Montt entlang der Carretera Austral am Rande des nördlichen und südlichen Inlandeises bis zum Tor in die Eiswelt am "Paso del Viento". 

 

 

Cerro Torre, 3102 m

 

 

 

          Nach 4 Tagen "off the beaten track" kehren wir wieder nach El Chalten zurück. Wir ruhen uns aus, bevor wir in nur 2 Tagen, die verbleibenden 220 km bis El Calafate zurücklegen. 

Auf den letzten Kilometern "... vom Winde verweht" 

Spektakuläre Kulisse

          Auch dieser finale Streckenabschnitt durch die Pampa ist ein Wechselspiel der Gefühle. Fast ohne treten zu müssen treibt uns ein dadurch liebgewonnener Wind mit über 30 km/h vor sich her. Der Kurswechsel am Ende des Lago Viedma läßt uns dann fast atemlos die übermächtige Gewalt der wohl nie wirklich stillstehenden Windmaschine Patagoniens spüren. Wir treten fast auf der Stelle. Seitenwinde geben uns bis La Leona dann den Rest. Zwar ist die Strecke schon großteils asphaltiert, die Schotterabschnitte der legendären Ruta 40, welche wir auf einem Teilbereich befahren, tun aber das übrige zum heutigen Härtetest "Vom Winde verweht - Mit dem Rad durch die Pampa Patagoniens". Nach 110 km finden wir ein Dach über dem Kopf in der unendlichen Weite der steppenähnlichen Hügellandschaft Argentiniens, die doch so charakteristisch ist für dieses Ende der Welt. 

Guanacos

          Das Wetter hat hier anscheinend einen eigenen, "quälenden" Sinn für Humor. Die Strecke nach Südosten über, die uns der Rückenwind wieder antreiben sollte, herrscht ... Flaute !!! Jeder Meter am zweiten Tag der Fahrt nach El Calafate will so wieder einmal hart erradelt werden. 

Auf der Ruta 40

          Wenigstens bläst uns dann auf den letzten 30 km nach Westen kein "lästiges Lüftchen" ins Gesicht. Irrtum !!! Genau in dem Moment (auf die Minute !!!! ), als wir nach einer kurzen Pause diesen Abschnitt befahren, beginnt sich die Windmaschine wieder in Gang zu setzen. So heißt es "Leiden bis zum Schluß" ;-) 

Wind, ja ... aber Palmen ?!

Adios Patagonia

          El Calafate, diesen regen "Touristenort" am Ufer des Lago Argentino, erreichen wir als definitiven Endpunkt dieses Tourabschnitts nach über 1500 km in Patagonien am Abend des 1.Aprils. Hier nehmen wir Abschied von dem südlichen Teil der Anden und treffen die letzen Vorbereitungen für die Reise nach Salta, in das Herz der "Cordillera de los Andes",  im Norden Argentiniens. 

 

"Was gürtelt da am Straßenrand ?"

 

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       Ice Age  "Impressions from the Southern Patagonian Icefield "
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