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Rapa Nui

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2006 - 2008

 

- Around the World 1 -

Mit einem Faltkajak

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2002 - 2003

 

 

Easter Island

Bike & Hike on Rapa Nui

"Der Nabel der Welt" ...

 

 

... Mountainbiking im Schatten der Moai 

 

 

 

Siete Moai

Sonnenuntergang

 

 10.Juni 2007         Mountainbiking im Schatten der Moai

 Hanga Roa, Osterinsel - Pazifik, Chile   

 

"Te Pito o te Henua"

Der Nabel der Welt 
 
 
 
Ahu Tongariki
 
Größter Ahu (Zeremonienaltar) mit 15 Moais
 

______________________

"Iorana ! Pehe koe ?"

Rapa Nui (Polynesischer Dialekt) für dt."Hallo ! Wie geht´s ?"

          Der weltbekannte Archäologe Thor Heyerdahl wollte mit seiner "Kon Tiki" - Expedition im Jahr 1974 beweisen, daß die Besiedlung Rapa Nuis von Südamerika aus erfolgt sei. Man kann heutzutage jedoch davon ausgehen (und rezente DNA Analysen bestätigen dies), daß der Ursprung der Ureinwohner im Bereich der polynesischen Inseln im Westen liegt.

Petroglyphen (Steinrelief)

Im Hintergrund: vorne Motu Kao Kao und Motu Iti mit Motu Nui hinten

          Am Nachmittag des Ostersonntag im Jahr 1722 erblickte der holändische Admiral Jacob Roggeween als erster europäischer Seefahrer dieses entlegene Eiland. Rapa Nui erhielt seinen ungewöhnlichen Namen nach diesem "denkwürdigen" Tag. Ob er wirklich der erste "Fremde" auf der Insel war ist jedoch nicht so sicher: Im Jahr 1536 ist das Schiff "Saint Lesmes" im Pazifik verloren gegangen und in DNA Tests wurde wirklich ein "baskische Gen" bei manchen Einheimischen gefunden.

 

Birdman Island

          Im Rahmen des "Vogelmann"-Kultes sind die besten Männer eines jeden Stammes die Klippen hinabgeklettert und zur entferntesten Insel geschwommen. Derjenige, der das erste Ei eines nistenden Seevogels gefunden hat, hat für seine "Tribe" gewonnen, welche dann den "Birdman" (hat mächtige Position inne) für das kommende Jahr gestellt hat.

Nathalie am Kraterrand des Rano Kau (Vulkan)

Ein Singletrail führt um den Kratersee

          Schon bei der Ankunft der nächsten Seeleute sind viele der Moai, der steinernen Figuren die zum Andenken an bedeutende Vorfahren errichtet wurden, nicht mehr aufrecht gestanden. Konflikte zwischen den verschiedenen Stämmen führten zur Zerstörung der im Rahmen des exzessiv betriebenen Ahnenkults errichteten Wächter.

 

Rano Raraku

Ausblick vom Vulkan Rano Raraku ...

... aus dessen Gestein die Moai gefertigt wurden.

An den Hängen warteten sie auf den Weitertransport, 

der bis heute nicht vollständig geklärt ist.

          Auf den Spuren der mystischen Figuren, die zwar mancherorts, im Rahmen archäologischer Restaurationsarbeiten, wieder in die aufrechte Position - fast immer mit dem Rücken zum Meer und Blick ins Landesinnere - gebracht worden sind, aber auch der vielen gefallenen Relikte, wollen wir die Rätsel, die die Moai auch heute noch hinter ihrer starren Miene verbergen, erkunden.

Nur einer von vier Moai erreichte den vorgesehenen Ort.

          Mit dem Mountainbike über kaum befahrene Straßen, aber auch auf traumhaften Singletrails trotzen wir Wind und Regen (und davon gibt es in den feuchtesten Wochen des Jahres mehr als genug) und sind meist allein unterwegs. Wir erkunden bis zu hunderte Meter tiefe Höhlen, finden Petroglyphen - in Stein gehauene Figuren und Ornamente - und blicken von der wildzerklüfteten Steilküste auf die tosenden Wassermassen des Pazifik hinab.

Abfahrt im Abendlicht Richtung Hanga Roa, der einzigen Siedlung der Insel.

        Das Erbe Rapa Nuis versetzt uns in Staunen und die Mystik, die die Moai umgibt, hat uns in ihren Bann gezogen. 

 

"Mauru uru, Rapa Nui !"

"Danke, Rapa Nui!"

 

 

 

 
Rano Raraku
 
397 Moai befinden sich auf dem Gelände des Vulkan - Steinbruchs
 
 

Wo sind wir  Daten und Fakten zum Projekt   >>  , 

 

 

       Rapa Nui  "Impressions from the Island of the Moai"
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